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„Leben, lernen, arbeiten“ – Füreinander da sein
Forum 2000
Viele Frauen können oftmals nicht in ihren Beruf zurückkehren bzw. einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, weil die hierfür bestehenden Rahmenbedingungen nicht mit der Versorgung ihrer Kinder oder ihrer sonstigen Lebensbedingungen kompatibel sind. Sie haben nicht die Zeit, zu einem gewissen Zeitpunkt zum Arbeitsamt zu gehen oder für ein Vorstellungsgespräch bei einem Arbeitgeber zu sein, weil dieses mit den Öffnungszeiten der Einrichtungen, in denen ihre Kinder gehen (Kindergarten, OGS, Schule usw.), kollidiert. Gerade wenn man jemanden kurzfristig benötigt, der dann auch noch eine Person seines Vertrauens ist, ist niemand da. Über das Projekt werden Frauen in den Bereichen der Hauswirtschaft und der Kinderpflege qualifiziert, die dann als „Einspringerinnen“ ausgebildet sind und den Müttern als zuverlässige Familienhelferinnen entlastend zur Verfügung stehen.
Durch diese Entlastung werden die Zeiträume frei, die die Mütter dann zur Wahrnehmung der wichtigen Termine der Arbeitsberatung und zur Arbeitssuche nutzen können. Neben diesen Terminen können die Frauen dann auch zusätzlich an Betriebspraktika teilnehmen, die das Forum 2000 über sein Netzwerk bei den Kooperationspartnern (Pkt. 7.3) vermittelt. Die Frauen (hilfesuchende Mütter und Einspringerinnen) werden über das Familienzentrum Bismarck, das AWO-Projekt „Familienfreundliches Bismarck“ und die Evang. Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck erreicht. Sie sollen sich im Rahmen von Elternabenden und sonstigen Treffen zunächst kennen lernen. Bei Wochenendseminaren soll dann den Frauen bewusst gemacht werden, dass sie nicht alleine mit ihren Problemen dastehen. Es wird gemeinsam ein Selbsthilfenetzwerk aufgebaut mit dem Ziel, dass sich künftig gegenseitig geholfen wird. Hierzu soll dann auch die Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement entwickelt werden. Zur Unterstützung der Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund werden in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern zusätzliche Angebote zur Sprachförderung gemacht, die diese arbeitsmarktrelevante Kompetenz verbessern sollen.
Am Ende des Projektes wird in der Geschäftsstelle des Forums 2000 eine Vermittlungsstelle entstehen, über die die „Einspringerinnen“ abgerufen werden können.
Fazit des Projektes:
Am Ende der Projektlaufzeit kann festgehalten werden, dass die Teilnehmerinnen durch die Selbsthilfe haben erfahren können, dass eine Teilhabe am alltäglichen Leben wieder möglich ist, wenn andere ihnen zeitweise die Betreuung der Kinder abnehmen. Dies hat motiviert und dazu beigetragenen, dass nun über die Geschäftsstelle des Forums 2000 und unter Einbindung des Projektes “Familienfreundliches Bismarck” bis zu 6 Einspringerinnen erreicht werden können.
Wichtig für das Projekt war zum einen die sozialpädagogische Begleitung. Aufgrund ihrer Berufserfahrung konnte die Honorarkraft auch bei persönlichen Gesprächen Hilfe geben. Des Weiteren waren für die Teilnehmerinnen die Wochenendseminare wichtig, denn da konnten sie sich und den anderen Teilehmern beweisen, was sie bis dahin schon gelernt hatten. Die persönlichen Kontakte zu den Kooperationspartnern halfen, für die Teilnehmerinnen geeignete Praktikums- bzw. Arbeitsplätze zu finden.
„Leben, lernen, arbeiten“ – Füreinander da sein
Viele Frauen können oftmals nicht in ihren Beruf zurückkehren bzw. einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, weil die hierfür bestehenden Rahmenbedingungen nicht mit der Versorgung ihrer Kinder oder ihrer sonstigen Lebensbedingungen kompatibel sind. Sie haben nicht die Zeit, zu einem gewissen Zeitpunkt zum Arbeitsamt zu gehen oder für ein Vorstellungsgespräch bei einem Arbeitgeber zu sein, weil dieses mit den Öffnungszeiten der Einrichtungen, in denen ihre Kinder gehen (Kindergarten, OGS, Schule usw.), kollidiert. Gerade wenn man jemanden kurzfristig benötigt, der dann auch noch eine Person seines Vertrauens ist, ist niemand da. Über das Projekt werden Frauen in den Bereichen der Hauswirtschaft und der Kinderpflege qualifiziert, die dann als „Einspringerinnen“ ausgebildet sind und den Müttern als zuverlässige Familienhelferinnen entlastend zur Verfügung stehen.
Durch diese Entlastung werden die Zeiträume frei, die die Mütter dann zur Wahrnehmung der wichtigen Termine der Arbeitsberatung und zur Arbeitssuche nutzen können. Neben diesen Terminen können die Frauen dann auch zusätzlich an Betriebspraktika teilnehmen, die das Forum 2000 über sein Netzwerk bei den Kooperationspartnern (Pkt. 7.3) vermittelt. Die Frauen (hilfesuchende Mütter und Einspringerinnen) werden über das Familienzentrum Bismarck, das AWO-Projekt „Familienfreundliches Bismarck“ und die Evang. Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck erreicht. Sie sollen sich im Rahmen von Elternabenden und sonstigen Treffen zunächst kennen lernen. Bei Wochenendseminaren soll dann den Frauen bewusst gemacht werden, dass sie nicht alleine mit ihren Problemen dastehen. Es wird gemeinsam ein Selbsthilfenetzwerk aufgebaut mit dem Ziel, dass sich künftig gegenseitig geholfen wird. Hierzu soll dann auch die Bereitschaft zum bürgerschaftlichen Engagement entwickelt werden. Zur Unterstützung der Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund werden in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern zusätzliche Angebote zur Sprachförderung gemacht, die diese arbeitsmarktrelevante Kompetenz verbessern sollen.
Am Ende des Projektes wird in der Geschäftsstelle des Forums 2000 eine Vermittlungsstelle entstehen, über die die „Einspringerinnen“ abgerufen werden können.
Fazit des Projektes:
Am Ende der Projektlaufzeit kann festgehalten werden, dass die Teilnehmerinnen durch die Selbsthilfe haben erfahren können, dass eine Teilhabe am alltäglichen Leben wieder möglich ist, wenn andere ihnen zeitweise die Betreuung der Kinder abnehmen. Dies hat motiviert und dazu beigetragenen, dass nun über die Geschäftsstelle des Forums 2000 und unter Einbindung des Projektes “Familienfreundliches Bismarck” bis zu 6 Einspringerinnen erreicht werden können.
Wichtig für das Projekt war zum einen die sozialpädagogische Begleitung. Aufgrund ihrer Berufserfahrung konnte die Honorarkraft auch bei persönlichen Gesprächen Hilfe geben. Des Weiteren waren für die Teilnehmerinnen die Wochenendseminare wichtig, denn da konnten sie sich und den anderen Teilehmern beweisen, was sie bis dahin schon gelernt hatten. Die persönlichen Kontakte zu den Kooperationspartnern halfen, für die Teilnehmerinnen geeignete Praktikums- bzw. Arbeitsplätze zu finden.