Unsere Erfahrung zeigt, dass eine Vielzahl von Frauen mit MHG die in Trennung oder Scheidung leben, gerne(wieder) berufstätig sein möchten um den Lebensunterhalt zu sichern oder um die Persönlichkeit zu stärken. Der Weg in den Arbeitsmarkt fällt ihnen oft schwer/bleibt ihnen verwehrt.
In der 1.Phase soll den TN gezeigt werden, welche Hilfeleistungen ihnen zustehen und wie man diese erhält. Dies kann z.B. die Beantragung von Kindergeld, Arbeitslosengeld, Hilfe zu Kindererziehung sein. Da viele Betroffene nach der Trennung in ein tiefes Loch fallen, soll mit Unterstützung von psychosoz. Sprechstunden das Selbstwertgefühl der Frauen gestärkt werden. Das MP möchte das soziale Klima durch Förderung der Chancengleichheit und der sozialen Integration verbessern. Die TN sollen über Sprachkurse, Bewerbungstrainings, Berufsberatungsangebote informiert werden, so dass Hemmschwellen abgebaut werden und das Selbstbewußtsein gestärkt wird. Gemeinsame Arbeitsplatzrecherche (Internet, Zeitung oder persönliche Kontakte), komplettiert das Programm.
Später ist die Teilnahme an einer Schulung zur Alltagsassistentin für Demenzkranke geplant. Es werden Kenntnisse/Methoden vermittelt, wie Demenzerkrankte in ihrer Selbstständigkeit/ihrem Denken/Handeln individuell zu fördern sind. Sie werden in die Lage versetzt, diese Kenntnisse/Tätigkeiten anzuwenden und in der Praxis umzusetzen. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Diese Weiterbildung wird durch das Demenzservicezentrum(DSZ) veranstaltet und finanziert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Frauen fit im Umgang mit älteren Menschen sind (Pflege von Familienangehörigen)und sich vorstellen können, diese Kenntnisse auch in ihrer Berufsplanung zu berücksichtigen. Nach erfolgreicher Teilnahme gibt es die Möglichkeit über die Krankenkassen in Familien mit an Demenz erkrankten Personen vermittelt zu werden. Durch zahlreiche Kooperationen mit Migrantenselbstorganisationen und Projekten werden wir die TN akquirieren.
Es sollen Kontakte zu laufenden SvO Projekten hergestellt werden. Die Gruppe soll sich zu einer Art Selbsthilfegruppe entwickeln und nach Projektlaufzeit in Eigenregie weiter organisieren. Das IMZ wird auch nach Projektablauf die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Der Nienhof e.V. wird die psychosoz. Beratung in den Räumlichkeiten der AWO in Bismarck durchführen. Das DSZ plant die Organisation und Durchführung der genannten Schulung und wird den Kontakt zu den Krankenkassen herstellen und aufrechterhalten.
Fazit des Projektes:
Das Projektziel ist zum großen Teil erreicht worden. Insgesamt haben sich vier Teilnehmerinnen zur Schulung zur Demenzbegleiterin (Helferin) angemeldet. Inhalte sind u.a. Informationen über das Krankenbild, Wissen zur Belastungs- und Lebenssituation bei Demenz, Möglichkieten und Methoden des Umgangs, Ideen zur Kommunikation und Alltagsgestaltung. Die Teilnehmerinnen erhalten nach Absolvierung aller Schulungseinheiten die Anerkennung als Demenzhelferin niedrigschwelliger Hilfe- und Betreuungsangebote nach § 45 SGB XI. 4 Frauen haben sich um einen Arbeitsplatz beworben. Die Mütter möchten sich auch nach dem Projekt weiter treffen und sich gegenseitig helfen. Weiterhin werden die Treffen im Internationalen Migrantenzentrum durchgeführt mit Möglichkeiten sich auszutauschen und Vorträge zu unterschiedlichen Themen (Beruf, Gesundheit u.ä.) zu hören. Insgesamt werden acht Mütter diese Gruppetreffen organisieren, wobei weitere alleinerziehende Mütter sich gerne der Gruppe anschließen können.
Während des Projektes ist deutlich geworden, dass der Fokus nicht allein auf der Arbeitsmarktintegration liegen kann, da viele Betroffene zunächst ihre private Situation klären müssen. Neben den regelmäßigen Treffen im Internationalen Migrantenzentrum wurden regelmäßig Ausflüge für und mit den Teilnehmer/innen organisiert (Historische Sehenswürdigkeiten in unserer Stadt, Weihnachtsmärkte u.ä.).
Berufsperspektiven für alleinerziehende Migrantinnen und Migranten
Unsere Erfahrung zeigt, dass eine Vielzahl von Frauen mit MHG die in Trennung oder Scheidung leben, gerne(wieder) berufstätig sein möchten um den Lebensunterhalt zu sichern oder um die Persönlichkeit zu stärken. Der Weg in den Arbeitsmarkt fällt ihnen oft schwer/bleibt ihnen verwehrt.
In der 1.Phase soll den TN gezeigt werden, welche Hilfeleistungen ihnen zustehen und wie man diese erhält. Dies kann z.B. die Beantragung von Kindergeld, Arbeitslosengeld, Hilfe zu Kindererziehung sein. Da viele Betroffene nach der Trennung in ein tiefes Loch fallen, soll mit Unterstützung von psychosoz. Sprechstunden das Selbstwertgefühl der Frauen gestärkt werden. Das MP möchte das soziale Klima durch Förderung der Chancengleichheit und der sozialen Integration verbessern. Die TN sollen über Sprachkurse, Bewerbungstrainings, Berufsberatungsangebote informiert werden, so dass Hemmschwellen abgebaut werden und das Selbstbewußtsein gestärkt wird. Gemeinsame Arbeitsplatzrecherche (Internet, Zeitung oder persönliche Kontakte), komplettiert das Programm.
Später ist die Teilnahme an einer Schulung zur Alltagsassistentin für Demenzkranke geplant. Es werden Kenntnisse/Methoden vermittelt, wie Demenzerkrankte in ihrer Selbstständigkeit/ihrem Denken/Handeln individuell zu fördern sind. Sie werden in die Lage versetzt, diese Kenntnisse/Tätigkeiten anzuwenden und in der Praxis umzusetzen. Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Diese Weiterbildung wird durch das Demenzservicezentrum(DSZ) veranstaltet und finanziert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die meisten Frauen fit im Umgang mit älteren Menschen sind (Pflege von Familienangehörigen)und sich vorstellen können, diese Kenntnisse auch in ihrer Berufsplanung zu berücksichtigen. Nach erfolgreicher Teilnahme gibt es die Möglichkeit über die Krankenkassen in Familien mit an Demenz erkrankten Personen vermittelt zu werden. Durch zahlreiche Kooperationen mit Migrantenselbstorganisationen und Projekten werden wir die TN akquirieren.
Es sollen Kontakte zu laufenden SvO Projekten hergestellt werden. Die Gruppe soll sich zu einer Art Selbsthilfegruppe entwickeln und nach Projektlaufzeit in Eigenregie weiter organisieren. Das IMZ wird auch nach Projektablauf die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Der Nienhof e.V. wird die psychosoz. Beratung in den Räumlichkeiten der AWO in Bismarck durchführen. Das DSZ plant die Organisation und Durchführung der genannten Schulung und wird den Kontakt zu den Krankenkassen herstellen und aufrechterhalten.
Fazit des Projektes:
Das Projektziel ist zum großen Teil erreicht worden. Insgesamt haben sich vier Teilnehmerinnen zur Schulung zur Demenzbegleiterin (Helferin) angemeldet. Inhalte sind u.a. Informationen über das Krankenbild, Wissen zur Belastungs- und Lebenssituation bei Demenz, Möglichkieten und Methoden des Umgangs, Ideen zur Kommunikation und Alltagsgestaltung. Die Teilnehmerinnen erhalten nach Absolvierung aller Schulungseinheiten die Anerkennung als Demenzhelferin niedrigschwelliger Hilfe- und Betreuungsangebote nach § 45 SGB XI. 4 Frauen haben sich um einen Arbeitsplatz beworben. Die Mütter möchten sich auch nach dem Projekt weiter treffen und sich gegenseitig helfen. Weiterhin werden die Treffen im Internationalen Migrantenzentrum durchgeführt mit Möglichkeiten sich auszutauschen und Vorträge zu unterschiedlichen Themen (Beruf, Gesundheit u.ä.) zu hören. Insgesamt werden acht Mütter diese Gruppetreffen organisieren, wobei weitere alleinerziehende Mütter sich gerne der Gruppe anschließen können.
Während des Projektes ist deutlich geworden, dass der Fokus nicht allein auf der Arbeitsmarktintegration liegen kann, da viele Betroffene zunächst ihre private Situation klären müssen. Neben den regelmäßigen Treffen im Internationalen Migrantenzentrum wurden regelmäßig Ausflüge für und mit den Teilnehmer/innen organisiert (Historische Sehenswürdigkeiten in unserer Stadt, Weihnachtsmärkte u.ä.).