Ev. Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid
Das Mikroprojekt ist für den Übergang von einer schulischen Berufsausbildung in die berufliche Tätigkeit konzipiert. Angesprochen werden Frauen, die mit und ohne Migrationshintergrund, aber alle mit Kind/ Kindern am Berufskolleg Königstraße eine Ausbildung erworben haben.
Nachdem der Schulische Teil ist abgeschlossen ist streben die Frauen auf den Arbeitsmarkt. Ein Teil sucht einen Arbeitsplatz, andere einen Berufsanerkennungsplatz. Alle müssen als Mütter einen Arbeitgeber für sich gewinnen. An dieser Schnittstelle setzt das MP an und begleitet die Frauen bei der Stellensuche, mit einem Bewerbungstraining und der kollegialen Beratung durch erfahrene Berufskolleginnen zum Berufsstart. Für manche Frauen ist es ein Berufsanfang, für andere ein Wiedereinstieg. Alle müssen ihre Familie auf die neue Situation einstellen und die Belange der einzelnen Familienmitglieder mit berücksichtigen. In dieser Lage befanden sich bereits frühere Absolventinnen des Berufskollegs, die nun ihr Erfahrungswissen in Form von kollegialer Beratung an die Berufseinsteigerinnen vermitteln sollen.
Das Konzept sieht zwei Qualifizierungsgänge vor:
- Die Starterinnen trainieren die Stellensuche, eine Bewerbung und eine Vorstellung
- Die Frauen mit Erfahrung absolvieren ein Training in kollegialer Beratung
In einem anschließenden Schritt werden Tandems aus Mentorin und Mentee gebildet. Das Konzept bietet Einblicke in die Strukturen des Berufes und geht von einem gegenseitigen Geben und Nehmen aus. Begleitet wird der Prozess durch Einzel- und Gruppensupervision. Außerdem wird über eine Präsentationsreihe vor potentiellen Arbeitgebern der Wert der Mehrfach-Ressourcen von Müttern im Berufsleben sichtbar gemacht werden, dafür liegen zwei Anfragen vor. Die Nachhaltigkeit des Projektes soll dadurch gesichert werden, dass die Mentorinnen den übrigen Teilnehmerinnen auch nach Abschluss des Projektes beratend zur Seite stehen. Die Kooperationspartner des MP ist das Berufskolleg Königstraße, hier die maßgeblichen Fachbereiche und die Evangelische Erwachsenenbildung.
Fazit des Projektes:
Die Anzahl der erreichten Teilnehmerinnen war größer als erwartet und bot zudem mit 14 Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund ist eine kulturelle Vielfalt. Das angebotene Mentoring-Programm sprach Erst- und Wiedereinsteigerinnen an. Dazu beteiligten sich berufserfahrene Frauen als Mentoren. Die Teilnehmerinnen zeigen mit ihrer Teilnahme an den Interviews und Präsentationen ein hohes Interesse daran, ihre Ressourcen als erwerbstätige Mutter für den Arbeitsmarkt darzustellen. Die Bereitschaft der Soroptimistinnen Buer e.V. und der sozialen Einrichtungen erwies sich kooperativer als erwartet. So konnten 2 Personen in Praktika vermittelt werden und die Aufmerksamkeit der arbeitgebenden Seite für diese Personal-Ressource ist geweckt worden. Auch die Tatsache, dass es sich überwiegend um Mütter handelt ist deutlich dargestellt.
Die Bereitschaft zur Teilnahme der Teilnehmerinnen und der Akteure verweist auf das gegenseitige Interesse, die Möglichkeiten der Kontakte wahrzunehmen. Besonders die Einsteigerinnen haben für sich neue Perspektiven entwickelt. Die positive Resonanz zeigt sich in den fortbestehenden Kontakten der Teilnehmerinnen untereinander und zu den Veranstaltenden. Einige wünschen sich für die Zukunft ähnliche Angebote die auf ihre Perspektiven für den Arbeitsmarkt Bezug nehmen. Nachhaltigkeit zeigt sich in der Bereitschaft, die erworbenen Kontakte netzwerkartig weiterzuführen.
Einstieg und Aufstieg mit Mentoring
Das Mikroprojekt ist für den Übergang von einer schulischen Berufsausbildung in die berufliche Tätigkeit konzipiert. Angesprochen werden Frauen, die mit und ohne Migrationshintergrund, aber alle mit Kind/ Kindern am Berufskolleg Königstraße eine Ausbildung erworben haben.
Nachdem der Schulische Teil ist abgeschlossen ist streben die Frauen auf den Arbeitsmarkt. Ein Teil sucht einen Arbeitsplatz, andere einen Berufsanerkennungsplatz. Alle müssen als Mütter einen Arbeitgeber für sich gewinnen. An dieser Schnittstelle setzt das MP an und begleitet die Frauen bei der Stellensuche, mit einem Bewerbungstraining und der kollegialen Beratung durch erfahrene Berufskolleginnen zum Berufsstart. Für manche Frauen ist es ein Berufsanfang, für andere ein Wiedereinstieg. Alle müssen ihre Familie auf die neue Situation einstellen und die Belange der einzelnen Familienmitglieder mit berücksichtigen. In dieser Lage befanden sich bereits frühere Absolventinnen des Berufskollegs, die nun ihr Erfahrungswissen in Form von kollegialer Beratung an die Berufseinsteigerinnen vermitteln sollen.
Das Konzept sieht zwei Qualifizierungsgänge vor:
- Die Starterinnen trainieren die Stellensuche, eine Bewerbung und eine Vorstellung
- Die Frauen mit Erfahrung absolvieren ein Training in kollegialer Beratung
In einem anschließenden Schritt werden Tandems aus Mentorin und Mentee gebildet. Das Konzept bietet Einblicke in die Strukturen des Berufes und geht von einem gegenseitigen Geben und Nehmen aus. Begleitet wird der Prozess durch Einzel- und Gruppensupervision. Außerdem wird über eine Präsentationsreihe vor potentiellen Arbeitgebern der Wert der Mehrfach-Ressourcen von Müttern im Berufsleben sichtbar gemacht werden, dafür liegen zwei Anfragen vor. Die Nachhaltigkeit des Projektes soll dadurch gesichert werden, dass die Mentorinnen den übrigen Teilnehmerinnen auch nach Abschluss des Projektes beratend zur Seite stehen. Die Kooperationspartner des MP ist das Berufskolleg Königstraße, hier die maßgeblichen Fachbereiche und die Evangelische Erwachsenenbildung.
Fazit des Projektes:
Die Anzahl der erreichten Teilnehmerinnen war größer als erwartet und bot zudem mit 14 Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund ist eine kulturelle Vielfalt. Das angebotene Mentoring-Programm sprach Erst- und Wiedereinsteigerinnen an. Dazu beteiligten sich berufserfahrene Frauen als Mentoren. Die Teilnehmerinnen zeigen mit ihrer Teilnahme an den Interviews und Präsentationen ein hohes Interesse daran, ihre Ressourcen als erwerbstätige Mutter für den Arbeitsmarkt darzustellen. Die Bereitschaft der Soroptimistinnen Buer e.V. und der sozialen Einrichtungen erwies sich kooperativer als erwartet. So konnten 2 Personen in Praktika vermittelt werden und die Aufmerksamkeit der arbeitgebenden Seite für diese Personal-Ressource ist geweckt worden. Auch die Tatsache, dass es sich überwiegend um Mütter handelt ist deutlich dargestellt.
Die Bereitschaft zur Teilnahme der Teilnehmerinnen und der Akteure verweist auf das gegenseitige Interesse, die Möglichkeiten der Kontakte wahrzunehmen. Besonders die Einsteigerinnen haben für sich neue Perspektiven entwickelt. Die positive Resonanz zeigt sich in den fortbestehenden Kontakten der Teilnehmerinnen untereinander und zu den Veranstaltenden. Einige wünschen sich für die Zukunft ähnliche Angebote die auf ihre Perspektiven für den Arbeitsmarkt Bezug nehmen. Nachhaltigkeit zeigt sich in der Bereitschaft, die erworbenen Kontakte netzwerkartig weiterzuführen.