Startseite»2011» Jungentrophy- ein Softskill-Wettbewerb für Jungen einer Stadt
Jungentrophy- ein Softskill-Wettbewerb für Jungen einer Stadt
Drogenberatung Westvest
Projektziele sind:
die Vielfältigkeit von Fähigkeiten bei Jungen aufzeigen und fördern, die Teamfähigkeit schulen, Selbst- und Gruppenerfahrungen ermöglichen, das Selbstbewusstsein stärken, die eigenen Stärken und Schwächen kennen lernen
Die Jungentrophy ist eine aktionsgeladene Veranstaltung in einer Stadt, die die sogenannten „Softskills“ zum Inhalt hat. In einem Wettstreit um die teamfähigste Gruppe treten in 5er Teams Jungen aus dem Programmgebiet in einem großen Finale gegeneinander an. Vorher muss aber ausreichend in den jeweiligen Gruppen trainiert werden. Die Trainings setzen sich aus Methoden zusammen, die „klassische“ männliche Tugenden wie Mut, Stärke etc., aber auch aus „neue“ Elemente wie Konfliktfähigkeit, realistische Selbsteinschätzung, Sinneswahrnehmungen etc. fordern und fördern.
Das Projekt läuft über mehrere Monate in den Einrichtungen, Vereinen und Verbänden, in denen sich Jungengruppen aufhalten oder die diese aufsuchen.Vorweg geschaltet ist eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme für interessierte PädagogInnen. Hier erfahren die PädagogInnen alles über die Trophy, die Trainingseinheiten usw.. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, nach den Sommerferien eine Trophykiste zu erhalten.
Die „Trophykiste“ soll den Ablauf, die Kooperation und die Handlungssicherheit der PädagogInnen gewährleisten. Sie ist auf die jeweiligen Trainings abgestimmt und enthält daher alle Materialien für die Trainings, ein Handbuch und ein Helferlein für die Hosentasche.
Jede Jungengruppe mit mindestens fünf Mitgliedern kann sich über einen Eingangstest für die Trophy qualifizieren. Hierzu ist eine kurze, kleine Übung zu absolvieren. Diese Übung dauert in der Regel nicht länger als drei Minuten, verdeutlicht aber im Wesentlichen, worum es im Weiteren bei der Trophy gehen soll.
Nach erfolgreicher Eingangsübung erhält jeder Junge einen Trophypass, mit dem der Jungengruppe die Möglichkeit eingeräumt wird, fünf Trainings zu absolvieren. Jede der Trainingseinheiten dauert mindestens eine Stunde und haben die Methoden lassen sich den Kategorien Kennenlernen, Warming-Up, Wahrnehmung und Sinne, Kraft und Stärke, kooperative Übungen, Vertrauensübungen, Risiko, Angst und Grenzen sowie Reflexion und Auswertung zu ordnen.
Höhepunkt und Abschluss ist das Finale mit einer großen Aktion an der mehrere Jungengruppen mitmachen. Das Finale findet in Kooperation mit der Universität Essen-Duisburg in einer Turnhalle statt.
Fazit des Projektes:
Letztendlich wurde das Projektziel vollständig erreicht, weil viele gute Menschen an das Projekt geglaubt haben und sich voll und ganz eingesetzt haben. Das Finale wurde nach dem Tod von Thomas Schut-Ansteeg, der dies organisieren sollte, von seinen ehemaligen Studenten ehrenamtlich durchgeführt. Mehrere Schulsozialarbeiter und ein Lehrer waren auch am Wochenende bereit, mit ihrer Gruppe zu erscheinen. Die Jungen kamen trotz großem Respekt voreinander tatsächlich zum Finale. Einige Jungen wuchsen über sich hinaus.
Auf der Multiplikatorenebene hat das Projekt viele angesprochen und mitgenommen. Es besteht ein großer Wunsch nach Fortsetzung des Projekts. Bei der Implementierung des Projekts in die eigene Einrichtung und von Jungenarbeit allgemein brauchen einige Multiplikatoren noch Unterstützung. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Bewerbung der Jungen. Hier muss über andere Formen der Ansprache nachgedacht werden.
Ein Großteil der Multiplikatoren/Innen möchte eine Fortführung der Jugentrophy. Viele Jungen, die an dem Finale teilgenommen haben, fanden die Jugentrophy toll.
Jungentrophy- ein Softskill-Wettbewerb für Jungen einer Stadt
Projektziele sind:
die Vielfältigkeit von Fähigkeiten bei Jungen aufzeigen und fördern, die Teamfähigkeit schulen, Selbst- und Gruppenerfahrungen ermöglichen, das Selbstbewusstsein stärken, die eigenen Stärken und Schwächen kennen lernen
Die Jungentrophy ist eine aktionsgeladene Veranstaltung in einer Stadt, die die sogenannten „Softskills“ zum Inhalt hat. In einem Wettstreit um die teamfähigste Gruppe treten in 5er Teams Jungen aus dem Programmgebiet in einem großen Finale gegeneinander an. Vorher muss aber ausreichend in den jeweiligen Gruppen trainiert werden. Die Trainings setzen sich aus Methoden zusammen, die „klassische“ männliche Tugenden wie Mut, Stärke etc., aber auch aus „neue“ Elemente wie Konfliktfähigkeit, realistische Selbsteinschätzung, Sinneswahrnehmungen etc. fordern und fördern.
Das Projekt läuft über mehrere Monate in den Einrichtungen, Vereinen und Verbänden, in denen sich Jungengruppen aufhalten oder die diese aufsuchen.Vorweg geschaltet ist eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme für interessierte PädagogInnen. Hier erfahren die PädagogInnen alles über die Trophy, die Trainingseinheiten usw.. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, nach den Sommerferien eine Trophykiste zu erhalten.
Die „Trophykiste“ soll den Ablauf, die Kooperation und die Handlungssicherheit der PädagogInnen gewährleisten. Sie ist auf die jeweiligen Trainings abgestimmt und enthält daher alle Materialien für die Trainings, ein Handbuch und ein Helferlein für die Hosentasche.
Jede Jungengruppe mit mindestens fünf Mitgliedern kann sich über einen Eingangstest für die Trophy qualifizieren. Hierzu ist eine kurze, kleine Übung zu absolvieren. Diese Übung dauert in der Regel nicht länger als drei Minuten, verdeutlicht aber im Wesentlichen, worum es im Weiteren bei der Trophy gehen soll.
Nach erfolgreicher Eingangsübung erhält jeder Junge einen Trophypass, mit dem der Jungengruppe die Möglichkeit eingeräumt wird, fünf Trainings zu absolvieren. Jede der Trainingseinheiten dauert mindestens eine Stunde und haben die Methoden lassen sich den Kategorien Kennenlernen, Warming-Up, Wahrnehmung und Sinne, Kraft und Stärke, kooperative Übungen, Vertrauensübungen, Risiko, Angst und Grenzen sowie Reflexion und Auswertung zu ordnen.
Höhepunkt und Abschluss ist das Finale mit einer großen Aktion an der mehrere Jungengruppen mitmachen. Das Finale findet in Kooperation mit der Universität Essen-Duisburg in einer Turnhalle statt.
Fazit des Projektes:
Letztendlich wurde das Projektziel vollständig erreicht, weil viele gute Menschen an das Projekt geglaubt haben und sich voll und ganz eingesetzt haben. Das Finale wurde nach dem Tod von Thomas Schut-Ansteeg, der dies organisieren sollte, von seinen ehemaligen Studenten ehrenamtlich durchgeführt. Mehrere Schulsozialarbeiter und ein Lehrer waren auch am Wochenende bereit, mit ihrer Gruppe zu erscheinen. Die Jungen kamen trotz großem Respekt voreinander tatsächlich zum Finale. Einige Jungen wuchsen über sich hinaus.
Auf der Multiplikatorenebene hat das Projekt viele angesprochen und mitgenommen. Es besteht ein großer Wunsch nach Fortsetzung des Projekts. Bei der Implementierung des Projekts in die eigene Einrichtung und von Jungenarbeit allgemein brauchen einige Multiplikatoren noch Unterstützung. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Bewerbung der Jungen. Hier muss über andere Formen der Ansprache nachgedacht werden.
Ein Großteil der Multiplikatoren/Innen möchte eine Fortführung der Jugentrophy. Viele Jungen, die an dem Finale teilgenommen haben, fanden die Jugentrophy toll.