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Sprache, Sport, Soziales: Der nächste Schritt
Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.V.
Das Ferdinand-Lassalle-Haus in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen wird von vielen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besucht. Die meist türkischsprachigen Mütter dieser Kinder sowie weitere weibliche Personen mit Migrationshintergund aus der Nachbarschaft sind Zielgruppe des Projektes. Sie kennen zum großen Teil das Ferdinand-Lassalle-Haus. Es ist für die Zielgruppe ein akzeptierter, sicherer Ort, der nun Ort der Vermittlung weiterer Kompetenzen werden soll. Der „Schutzraum“ wird zum „Freiraum“.
Die Projektteilnehmerinnen sollen durch das Projekt ein sprachliches, persönliches und soziales Fundament zur Weiterqualifizierung erhalten, um perspektivisch für den Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Mütter mit Migrationshintergrund werden in ihrer sozialen und beruflichen Integration unterstützt.
Dabei soll eine gezielte Sprachförderung der Frauen zum einen die individuellen Qualifikationen verbessern, gleichzeitig soll sie zur besseren Verständigung führen und erfolgreiche Eltern- und Nachbarschaftsarbeit unterstützen.
Sportliche Angebote (Problemzonentraining, Fitnessgymnastik) sollen in der zweiten Jahreshälfte zusätzlich zu einem besseren Selbstwertgefühl der Frauen führen.
Ein Bildungsbaustein des Projektes ist dabei das deutsche Bildungssystem: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in den Kindergarten-, Schul oder Ausbildungsalltag ihrer Kinder. Sie erfahren, wie das deutsche Bildungssystem aufgebaut ist.
Wir möchten über den Weg Möglichkeiten und Bedarfe aufzeigen, sich freiwillig zu engagieren. Mit dem Projekt möchten wir auch eine Anbindung der Frauen an die Einrichtung und an den Lern- und Freizeitort der Kinder erreichen. Dadurch sollen interkulturelle soziale Netzwerk aufgebaut oder unterstützt werden. Die Teilnehmerinnen sollen durch das Projekt Austausch, Beratung untereinander und durch Fachleute erhalten. Dabei geht es sowohl um berufliche Beratung als auch um Beratung im Familienalltag. Neben dem sprachlichen Aspekt soll auch dies zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration dienen. Den Frauen soll gezeigt werden, wie sie sich auch ehrenamtlich engagieren können. Die Migrantinnen können hier lernen, ihre Interessen zu formulieren und sie durchzusetzen. Dabei wird auch spielerisch gearbeitet. Die Frauen werden in spielerischen Übungen selbstbewusstes Auftreten lernen, damit sie sich perspektivisch in Bewerbungssituationen positiv präsentieren können.
Fazit des Projektes:
Es konnten nur zwei Teilnehmerinnen gewonnen werden, deshalb wurde das Projekt vorzeitig abgebrochen. Allerdings konnte der Träger durch die Teilnahme am Projekt Erfahrungen sammeln und Netzwerkarbeit leisten.
Die potentielle Zielgruppe (junge Frauen mit Migrationshintergrund) gaben an, viele Angebote zur Sprachförderung bereits bekommen und absolviert zu haben. Frauen, die diese nicht gemacht hatten, hatten kein Interesse, hier auf freiwilliger Basis teilzunehmen. Leider waren sie auch in den anderen Teilbereichen des Projektes “Sport, Soziales” in anderen Kursen oder Gemeinschaften tätig und konnten nicht zur Teilnahme bewogen werden.
Die schlechte Resonanz ist auch darauf zurückzuführen, dass die Besucherstruktur der Einrichtung sich im Laufe des Jahres 2011 geändert hatte. Da die Kinder der anvisierten Zielgruppe – Mütter von Kindern aus der Einrichtung – nicht mehr kamen, hatten auch sie die Anbindung verloren. Versuche, außerhalb der Beziehungsstrukturen Teilnehmerinnen zu akquirieren, erwiesen sich leider als nicht erfolgreich (Gründe siehe oben).
Sprache, Sport, Soziales: Der nächste Schritt
Das Ferdinand-Lassalle-Haus in Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen wird von vielen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund besucht. Die meist türkischsprachigen Mütter dieser Kinder sowie weitere weibliche Personen mit Migrationshintergund aus der Nachbarschaft sind Zielgruppe des Projektes. Sie kennen zum großen Teil das Ferdinand-Lassalle-Haus. Es ist für die Zielgruppe ein akzeptierter, sicherer Ort, der nun Ort der Vermittlung weiterer Kompetenzen werden soll. Der „Schutzraum“ wird zum „Freiraum“.
Die Projektteilnehmerinnen sollen durch das Projekt ein sprachliches, persönliches und soziales Fundament zur Weiterqualifizierung erhalten, um perspektivisch für den Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Mütter mit Migrationshintergrund werden in ihrer sozialen und beruflichen Integration unterstützt.
Dabei soll eine gezielte Sprachförderung der Frauen zum einen die individuellen Qualifikationen verbessern, gleichzeitig soll sie zur besseren Verständigung führen und erfolgreiche Eltern- und Nachbarschaftsarbeit unterstützen.
Sportliche Angebote (Problemzonentraining, Fitnessgymnastik) sollen in der zweiten Jahreshälfte zusätzlich zu einem besseren Selbstwertgefühl der Frauen führen.
Ein Bildungsbaustein des Projektes ist dabei das deutsche Bildungssystem: Die Teilnehmerinnen erhalten einen Einblick in den Kindergarten-, Schul oder Ausbildungsalltag ihrer Kinder. Sie erfahren, wie das deutsche Bildungssystem aufgebaut ist.
Wir möchten über den Weg Möglichkeiten und Bedarfe aufzeigen, sich freiwillig zu engagieren. Mit dem Projekt möchten wir auch eine Anbindung der Frauen an die Einrichtung und an den Lern- und Freizeitort der Kinder erreichen. Dadurch sollen interkulturelle soziale Netzwerk aufgebaut oder unterstützt werden. Die Teilnehmerinnen sollen durch das Projekt Austausch, Beratung untereinander und durch Fachleute erhalten. Dabei geht es sowohl um berufliche Beratung als auch um Beratung im Familienalltag. Neben dem sprachlichen Aspekt soll auch dies zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration dienen. Den Frauen soll gezeigt werden, wie sie sich auch ehrenamtlich engagieren können. Die Migrantinnen können hier lernen, ihre Interessen zu formulieren und sie durchzusetzen. Dabei wird auch spielerisch gearbeitet. Die Frauen werden in spielerischen Übungen selbstbewusstes Auftreten lernen, damit sie sich perspektivisch in Bewerbungssituationen positiv präsentieren können.
Fazit des Projektes:
Es konnten nur zwei Teilnehmerinnen gewonnen werden, deshalb wurde das Projekt vorzeitig abgebrochen. Allerdings konnte der Träger durch die Teilnahme am Projekt Erfahrungen sammeln und Netzwerkarbeit leisten.
Die potentielle Zielgruppe (junge Frauen mit Migrationshintergrund) gaben an, viele Angebote zur Sprachförderung bereits bekommen und absolviert zu haben. Frauen, die diese nicht gemacht hatten, hatten kein Interesse, hier auf freiwilliger Basis teilzunehmen. Leider waren sie auch in den anderen Teilbereichen des Projektes “Sport, Soziales” in anderen Kursen oder Gemeinschaften tätig und konnten nicht zur Teilnahme bewogen werden.
Die schlechte Resonanz ist auch darauf zurückzuführen, dass die Besucherstruktur der Einrichtung sich im Laufe des Jahres 2011 geändert hatte. Da die Kinder der anvisierten Zielgruppe – Mütter von Kindern aus der Einrichtung – nicht mehr kamen, hatten auch sie die Anbindung verloren. Versuche, außerhalb der Beziehungsstrukturen Teilnehmerinnen zu akquirieren, erwiesen sich leider als nicht erfolgreich (Gründe siehe oben).